TRÄGERSCHAFT

Der Verein Freundeskreis KunstKlangKirche Zürich wurde am 3. Juli 2013 gegründet. Er erarbeitete alle Grundlagen (Machbarkeitsstudie, Projektwettbewerb Vision Egg+, Projektbeschriebe) und führte die Pilotphase 2015-2017 durch.
Der Verein ist politisch und konfessionell neutral. Er verfolgt keine kommerziellen Zwecke und erstrebt keinen Gewinn.

Dem Verein Freundeskreis KunstKlangKirche Zürich wurde am 12. Februar 2015 die Steuerbefreiung zugesprochen.

Die Generalversammlung vom 29. August 2017 hat die Namensänderung des Vereins in KunstKlangKirche Zürich beschlossen.

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Vorstand

Peter Uehlinger | Vorstand Präsidium
Geboren 1950, verheiratet mit Judith Uehlinger-Walter, studierte Medizin in Zürich, spezialisierte sich in Anästhesiologie und betreute als Chefarzt die Anästhesieabteilungen der Spitäler am linken Zürichseeufer sowie deren Rettungsdienst von 1986-2010. Besondere Tätigkeitsgebiete waren die Erarbeitung von fachlichen Qualitätsstandards und Integration der damals neuen Erkenntnisse über die Wichtigkeit von Teamfaktoren im Operationssaal. Neben den beruflichen Aktivitäten theologisch-kirchliche und musikalische Interessen und in diesem Rahmen 8 Jahre Mitglied der Ev.-ref. Kirchensynode des Kantons Zürich, 4 Jahre Präsident der Bezirkskirchenpflege Horgen sowie Präsident des Bach Collegium Zürich.

Warum engagiere ich mich für die KunstKlangKirche Zürich?
Zum einen: Klänge können durch den Ort, wo sie entstehen, eine ungeahnte Wirkung entfalten, unerwartet berühren, in einem Sakralraum, vielleicht aber auch in der Turbinenhalle eines Kraftwerks, am nebelumwobenen Berggipfel. Diese Erfahrung erlebt man manchmal zufällig, man kann sie aber auch gezielt schaffen und so andere teilhaben lassen. Zum andern: Die Kirche Auf der Egg in Wollishofen ist nun nicht mehr eine von (zu) vielen Kirchen in einer veränderten Gesellschaft, sie ist die Kirche Zürichs, wo sich Kunst, Klang und Sakralraum frei und jenseits starren Konventionen begegnen und entfalten können – welch spannende Sache.

Bruno Hohl | Vorstand
Geboren 1950 in Zürich, verheiratet, drei Kinder, wohnhaft in Wollishofen. Kaufmännische Lehre, Matura, Studium der Rechtswissenschaften Universität Zürich, zusätzlicher Masterstudiengang Angewandte Ethik. Jugendanwalt an der Jugendstaatsanwaltschaft Kanton Zürich, Stabschef Sozialdepartement Stadt Zürich 1984 – 1999, seither bis 16.10.2015 Direktor Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Zürich. Frühere Engagements in der Jugendarbeit im Quartier (CVJM) und in der Politik (u. a. Gemeinderat, Stadtkreis 5). Aktuell Präsident der Kirchenpflege Wollishofen, Präsident Stiftung Limmathaus Zürich sowie weiterer Vereine.
 
Warum engagiere ich mich für die KunstKlangKirche Zürich?
Die Kirche Auf der Egg ist für mich ein einzigartiger Kraftort in Zürich. Ich möchte dazu beitragen, dass sie sich zu einem Begegnungs-, Erlebnis-, Reflexions- und Sakralort entwickelt. Wort, Musik, Gesang, Kunst, Tanz und Theater sollen in Verbindungen zum Ausdruck gebracht werden. Sie sollen uns heute und morgen, Junge und Alte, Angehörige unterschiedlicher Kulturen und Religionen, aus Zürich oder woher auch immer ansprechen und berühren. Die Kirche Auf der Egg soll sich bewusst öffnen für unterschiedliche und individuelle Formen der Spiritualität und Gotteserfahrungen. Dabei soll sie aber immer ihrer ureigenen Bestimmung treu bleiben, den Menschen in Verbindung mit einer höheren Kraft, die ich Gott nenne, zu dienen.
 

Jochen Kaiser
Geboren 1971, studierte Kirchenmusik und Liturgiewissenschaft in Dresden, Heidelberg und Leipzig. Als Kirchenmusiker arbeitete er in Marburg an der Elisabethkirche und in Wernigerode (1996-2012). Mit einer Studie über das Musikerleben im Gottesdienst wurde er in Greifswald promoviert und untersuchte mit ethnografischen Methoden das Erleben beim Singen in gottesdienstlichen Kontexten (2013-2016).

Seit Februar 2017 ist er bei der Zürcher Landeskirche für Musik und Gemeindeentwicklung zuständig.

Warum engagiere ich mich für die KunstKlangKirche Zürich?

Um die Veränderungen in der Gesellschaft – kulturelle, ästhetische und religiöse Lebenswelten betreffend – für die reformierte Kirche fruchtbar werden zu lassen, müssen neue Formen von Kirche, kirchlichen Orten und Kirchgemeindefomen entwickelt werden.

Die KunstKlangKirche ist in dieser Perspektive ein höchst interessanter Ort für gegenwärtige Religiosität. Sie bietet einen Raum, indem sich Menschen wohl- und geborgen fühlen können und deshalb kann sie herausfordernde Töne, Klänge, Rhythmen und Worte erklingen lassen, die das Evangelium in unsere Zeit hineintragen. Das ist ein Grund, warum die Abteilung Kirchenentwicklung der Zürcher Landeskirche dieses Projekt unterstützen will und ich freue mich, mit dieser Aufgabe betraut zu sein.

Ralph Kühne | Vorstand
Ralph Kühne, 1952, ist Verwaltungsjurist. 1986–2006 wirkte er in leitender Funktion im Präsidialdepartement der Stadt Zürich im Stab von drei Stadtpräsidenten. Seither Berater in den Bereichen Coaching, Konfliktmanagement und Organisationsentwicklung. Übergangsweise berief ihn der Stadtrat 2011/2012 zum interimistischen Stadtschreiber von Zürich. Verschiedene Mandate in Verwaltungs- und Stiftungsräten sowie Vereinsvorständen; u.a. Präsident des OK Züri Fäscht 2016.

Im kirchlichen Bereich war er während neun Jahren Präsident der ref. Kirchgemeinde Zürich-Fluntern und Mitglied der Projektleitung «Reform». Aktuell ist er Mitglied der Zentralkirchenpflege Zürich und er präsidiert die Stiftung des ev.-ref. Stadtverbandes. Ralph Kühne wohnt in Fluntern, ist verheiratet und seine Hobbies sind Geschichte, Reisen, Musik und Philatelie.

Warum engagiere ich mich für die Kunstklangkirche Zürich?
Die Schaffung einer Kirchgemeinde Stadt Zürich per 1. Januar 2019 löst u.a. die Frage aus, wie die heute 47 reformierten Kirchengebäude künftig genutzt werden sollen. Das Projekt «KunstklangKirche» scheint mir beispielhaft. Es ist innovativ und verdient Unterstützung. Beeindruckend ist der professionelle Aufbau und die breite Abstützung weit über die kirchlichen Kreise hinaus. Im Kontext mit der laufenden Reform sind Projekte, welche die Kirche mit anderen Trägern unserer Gesellschaft vernetzen, interessant und befruchtend.

Tobias Willi | Aktuar und Bereichsleitung Klang
Tobias Willi, geboren 1976, studierte Orgel (Lehr- und Solistendiplom bei Guy Bovet) und Klavier (Lehrdiplom bei Jürg Wyttenbach) an der Hochschule für Musik in Basel und am Conservatoire National Supérieur in Paris (Nachdiplomstudium bei Olivier Latry und Michel Bouvard). Seit 2010 unterrichtet er als Professor für Orgel-Literaturspiel und -Improvisation an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK, ist Organist an der Zürcher Johanneskirche und pflegt daneben eine intensive Konzerttätigkeit im In- und Ausland.


Warum engagiere ich mich für die KunstKlangKirche Zürich?
Als Orgelspielende haben wir das Glück, uns spielend und hörend an einem in über 700 Jahren entstandenen Repertoire erfreuen zu können. Seit jeher steht diese Musik aber nicht für sich selbst, sondern ist durch Texte und Bilder inspiriert, mit besonderen Kirchenräumen und Orgelbau-Stilen verbunden, steht im Dialog mit Kunst und Kultur ihrer Entstehungszeit, aber besonders auch mit uns heutigen Menschen. Diese Verbindungen erlebbar zu machen und damit zeigen zu können, dass die Orgel ein Instrument der Gegenwart ist und im Brennpunkt kreativen Schaffens steht, fasziniert mich am Konzept der KunstKlangKirche.
 
Kantor Daniel Schmid | Projektleitung

Studierte Kontrabass, evangelische und katholische Kirchenmusik, Schulmusik und Dirigieren in Zürich, Luzern und Wien. Er entfaltete eine vielschichtige Tätigkeit als Chor- und Orchesterleiter, Kapellmeister und Kirchenmusiker.
2001-2014 betreute er als Kantor der Zürcher Landeskirche die Fachstelle Gottesdienst und Musik. Heute wirkt er als Dozent für Orchesterleitung/Kirchenmusik an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK und seit 2005 als Kantor am Grossmünster Zürich.

 

Warum engagiere ich mich für die KunstKlangKirche Zürich?Das Miteinander von Kunst und Spiritualität war mir bei meinen bisherigen Tätigkeiten ein wichtiges Anliegen. Dieses mit der Förderung der Orgelkultur verbinden zu können, fasziniert mich immer wieder neu. Mit der Vision der KunstKlangKirche Zürich entsteht ein Projekt mit einem aussergewöhnlichen Potential und einer Ausstrahlung, die über die Grenzen hinaus wirken kann.

 
Tobias Willi | Aktuar und Bereichsleitung Klang
Tobias Willi, geboren 1976, studierte Orgel (Lehr- und Solistendiplom bei Guy Bovet) und Klavier (Lehrdiplom bei Jürg Wyttenbach) an der Hochschule für Musik in Basel und am Conservatoire National Supérieur in Paris (Nachdiplomstudium bei Olivier Latry und Michel Bouvard). Seit 2010 unterrichtet er als Professor für Orgel-Literaturspiel und -Improvisation an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK, ist Organist an der Zürcher Johanneskirche und pflegt daneben eine intensive Konzerttätigkeit im In- und Ausland.


Warum engagiere ich mich für die KunstKlangKirche Zürich?
Als Orgelspielende haben wir das Glück, uns spielend und hörend an einem in über 700 Jahren entstandenen Repertoire erfreuen zu können. Seit jeher steht diese Musik aber nicht für sich selbst, sondern ist durch Texte und Bilder inspiriert, mit besonderen Kirchenräumen und Orgelbau-Stilen verbunden, steht im Dialog mit Kunst und Kultur ihrer Entstehungszeit, aber besonders auch mit uns heutigen Menschen. Diese Verbindungen erlebbar zu machen und damit zeigen zu können, dass die Orgel ein Instrument der Gegenwart ist und im Brennpunkt kreativen Schaffens steht, fasziniert mich am Konzept der KunstKlangKirche.
 
Zweck und Statuten

Aus der Zweckbestimmung

Der Verein bezweckt in der ersten Phase die Erarbeitung aller Grundlagen wie z.B. Strukturen, Reglemente, Organigramm, Masterprogramm, Betriebspläne, Raumkonzept, Networkingkonzept für die KunstKlangKirche Zürich. Darüber hinaus leitet er die Gründung der Stiftung KunstKlangKirche Zürich in die Wege.

In der zweiten Phase, nach Gründung der Stiftung KunstKlangKirche Zürich, unterstützt der Verein die Tätigkeit der KunstKlangKirche Zürich ideell durch entsprechende Information seiner Mitglieder und finanziell durch die Beiträge der Mitglieder.

Die Generalversammlung vom 29. August 2017 hat die Namensänderung des Vereins KunstKlangKirche Zürich beschlossen.
Die aktualisierten Statuten werden nach der Vorstandssitzung vom 20.09.2017 publiziert.

>> Download Statuten (pdf)

Mitgliederbeitrag und Kontoangaben

Mitgliederbeitrag

Natürliche Personen       
Jahresbeitrag ab Franken
Studierende   20.–
Einzelmitglied 100.–
Ehepaar 150.–
Gönner 300.–
Juristische Personen (Institutionen, Kirchgemeinden etc.)
Mitglied 200.–
Gönner 500.–

Kontoangaben Postscheck

Freundeskreis KunstKlangKirche Zürich
Zwingliplatz 4
8001 Zürich

PC-Konto 61-326007-5

Jahresberichte

Gründungsversammlung 3. Juli 2013
>> Protokoll

Ausserordentliche Generalversammlung 29. November 2013
>> Protokoll

Generalversammlung 19. April 2015
>> Einladung
>> Protokoll
>> Jahresbericht 2013/2014 Präsident
>> Jahresbericht 2013/2014 Projektleiter
>> Jahresrechnung 2013/2014

Generalversammlung 9. September 2016
>> Einladung
>> Protokoll
>> Jahresbericht 2015 Präsident/Projektleiter
>> Jahresrechnung 2015

Generalversammlung 29. August 2017
>> Einladung
>> Protokoll
>> Jahresbericht 2016 Präsident/Projektleiter
>> Jahresrechnung 2016
>> Statuten revidiert

Generalversammlung 27. Mai 2018: Datum zum Vormerken

Steuerbefreiung

Der Verein KunstKlangKirche Zürich steuerbefreit. Mitgliederbeiträge sowie Zuwendungen können von den Steuern abgezogen werden.

Nach Eingang Ihres Jahresbeitrages bzw. Ihrer Spende erhalten Sie von uns eine Spendenbescheinigung.

Der Monat im Überblick

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Botschafter

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Singet dem Herrn ein neues Lied, heisst es im Psalter und die KunstKlangKirche ist ein Ort, in dem neue Lieder, alte Lieder immer wieder neu und alte Lieder in neuer Form erklingen. Es ist mir ein Anliegen, in diesen Klang einzustimmen und dadurch die Kirche zu entwickeln. Jochen Kaiser