RAUMKONZEPT
Ein wesentlicher Bestandteil des Projektes KunstKlangKirche Zürich besteht in einem sanften Umbau des ansprechenden Innenraums der Kirche Auf der Egg. Dieser hat zum Ziel, eine vielseitige Nutzung zu ermöglichen. Beim Umbau werden die Bedürfnisse von Menschen mit Einschränkungen mit einbezogen.
Um die Verpflegung bei Veranstaltungen, Kursen und Symposien sicher zu stellen und um Begegnungen zu ermöglichen, ist der Einbau einer Cafeteria und einer Küche geplant. Die Sanitäranlagen werden heutigen Bedürfnissen entsprechend erneuert.
Die KunstKlangKirche Zürich im Endausbau
Langfristige Ziele der Renovation und Umbauten zu einer attraktiven KunstKlangKirche Zürich sind:
■ Anpassung der über 70-jährigen Infrastruktur an heutige Bedürfnisse (Toiletten, Behindertenzugänglichkeit)
■ Behinderten- und Materialtransporte in der Vertikalen mit einem Lift ermöglichen
■ Einbau des Lifts sowie Sicherheits- und Brandschutzgründe erfordern zwei neue Treppen.
■ Befahrbarkeit der Räume für Instrumente (Flügel) und Technik ist gewährleistet.
■ Einbezug der vorhandenen Orgel
■ Nutzbarmachung der Empore sowie weitere zusätzliche Räume im Untergeschosses für diverse Anlässe
Architektonisches Konzept
Als Architekt und Berater wurde Ernst Rüegg beigezogen. Er verfügt über eine umfassende Erfahrung im Umgang mit Kirchen und denkmalgeschützten Objekten.
www.rueegg-architekten.ch
Kirchenraum
■ Verbessern der Raumwirkung durch Aufhellen der Beleuchtung durch ein ausgeklügeltes Beleuchtungskonzept. Das ermöglicht eine variable Atmosphäre.
■ Erhaltung der guten Raumakustik für Musikwiedergabe
■ Das Wandgemälde Drei Engel mit Schriftrollen von Paul Bodmer wird einsehbar belassen.
■ Der abfallende Boden wird begradigt und erlaubt eine flexible Nutzung, die Bodenheizung wird integriert.
Empore
■ Die bestehende Orgel wird in das Konzept integriert.
■ Die Empore wird mehr oder weniger im heutigen Zustand belassen.
■ Der Einbau des Lifts sowie Sicherheits- und Brandschutzgründe erfordern zwei neue Treppen.
Untergeschoss
■ Eine neue Treppe führt in das Untergeschoss.
■ Im Untergeschoss werden ein Übungsraum, vier Künstlergarderoben sowie ein Lager- und Archivraum eingebaut.
■ Die bisherigen Toiletten im Foyer werden ins Untergeschoss verlegt.
■ Die neue Produktionsküche wird über einen Warenlift mit dem Office verbunden, welches der gastronomischen Versorgung
dient.