KIRCHE AUF DER EGG

Beschrieb

Die weit herum sichtbare Kirche Auf der Egg wurde vom Architekturbüro Henauer+Witschi erbaut und am 12. September 1937 eingeweiht. Sie ist gänzlich mit Muschelkalk eingekleidet und besticht durch ihre klare Form und ihre imposante Grösse.

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Die Kirche steht unter Denkmalschutz. An der Aussenhaut aus Muschelkalk, an Kupferdach, Wandverkleidungen, Türen und Fenstern darf nichts verändert werden. Ebenfalls als schützenswert bezeichnet ist das Innere der Kirche mit der durchdachten Raumorganisation und dem harmonischen Zusammenspiel von Farben, Formen und Materialien. Die Kirche weist Stilmerkmale des Neuen Bauens auf und präsentiert sich als Vertreterin der gemässigten Moderne. Schon zeitgenössische Kritiker lobten die feierliche Würde des Kirchenbaus.

Der grosszügige Innenraum der Kirche Auf der Egg bietet vielfache programmliche Gestaltungsmöglichkeiten. Er weist zudem eine ausgezeichnete Akustik für musikalische Aufführungen auf. Ideal für Ausstellungen und Apéros ist auch das durchgehende Foyer, welches den halbrunden Innenraum der Kirche einfasst. Drei grosse Wandkunstwerke tragen zur besonderen Ausstrahlung der Kirche bei.

Auf der Empore steht, für den Besucher nicht leicht einsehbar, eine Orgel von Orgelbau Th. Kuhn AG Männedorf aus dem Erbauungsjahr der Kirche mit Schleifladen sowie elektrischer Traktur und Registratur.
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Der Standort der Kirche liegt erhöht mit einer wunderbaren Aussicht auf den Zürichsee und die Umgebung.

Ein grosszügiger Vorplatz und ein überdachter Eingangsbereich bieten zudem Möglichkeiten bei schönem Wetter vor der Kirche Gastronomisches anzubieten.

Die Kirche bietet aktuell in Kirchenraum und Bühne für maximal 700 Personen Platz. Zusätzlich stehen noch 50 Plätze auf der Empore zur Verfügung.

Die drei Kunstwerke

 

  • Flachrelief «Die Speisung der Fünftausend» von Otto Bänninger (Südfassade)
  • Wandgemälde «Drei Engel mit Schriftrollen» von Paul Bodmer (Altarbild)
  • Wandgemälde von Sven Knebel (Eingangsbereich)